Würzburg berührt die Menschen! Die Residenzstadt der einstigen Fürstbischöfe drückt noch heute in bewahrten Bauwerken und barocker Pracht die historische Bedeutung aus. Das UNESCO-Welterbe Würzburger Residenz ist eine Schöpfung europäischer Meister aus Architektur, Kunst und Malerei von Weltrang. Sie befindet sich ganz nah am Wein. In stattlichen Gewölben unter der Residenz lagern die mächtigen Weinfässer des Staatlichen Hofkellers. Zusammen mit dem Bürgerspital und dem Juliusspital befinden sich allein drei der fünf größten Weingüter Deutschlands in Würzburg  - allesamt dem Qualitätsanspruch der erstklassigen VDP-Weine verschrieben.

Die Stadt wird von Frankens besten Weinlagen umarmt, wie es anderswo nur schwer zu finden sein wird. Beeindruckt davon, wusste schon Goethe darüber zu berichten und schätzte den Wein der Franken. Die Premiumweinlage Würzburger Stein ist mit dem wertvollen europäischen Siegel der geschützten Ursprungsbezeichnung ausgezeichnet. Vis à vis ein Würzburger Wahrzeichen: Markant ragt die Festung Marienberg über der Stadt auf, einst Sitz der Fürstbischöfe und heute eine liebgewonnene Herzensangelegenheit der Bürgerinnen und Bürger.

Stand das Festungsbauwerk einst für die Unbezwingbarkeit der Fürstbischöfe, so hat es sich heute die Öffentlichkeit zu eigen gemacht: Das dortige Museum für Franken wird in den kommenden Jahren eine ganz neue Konzeption erhalten und die Festung eindrucksvoll erlebbar machen. Den berühmten Postkartenblick erhält man von der mit den Brückenheiligen bestückten Alten Mainbrücke. Hier ist es eine Tradition der Gegenwart, den Tag am Abend beim sogenannten Brückenschoppen mit einem Glas Silvaner in der Hand ausklingen zu lassen. Menschen zu treffen, sich auszutauschen und eine gute Zeit zu genießen - Würzburg liebt das Leben!

Reisenden zeigt sich spätestens jetzt, dass diese Stadt trotz der historischen Bedeutung und ihrer eindrucksvollen Zeitzeugen doch ganz unaufgeregt und charmant mit dem Leben der Gegenwart verschmolzen ist. 

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